Samstag, 16. Juni 2012

Huis Marseille - Fotografie Museum in Amsterdam

Das Huis Marseille ist ein tolles Grachtenhaus mit wechselnden Fotoausstellungen. Im Folgenden findet Ihr Fotos von einer Ausstellung Anfang des Jahres: "Land of Air and Water", Siebe Swart.

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Donnerstag, 1. März 2012

RAMPENLICHT - 3eck: Skater im Stattbad Wedding

Nicht nur für Skater und Skate-Fans: Super geniale und außergewöhnliche Ausstellung mit Live-Act!

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Dienstag, 5. Juli 2011

World Press Photo 11 im Willy-Brandt-Haus Berlin

Nur noch bis Sonntag, 10. Juli, im Willy-Brandt-Haus zu sehen: Die World Press Photo 11 Ausstellung. Äußerst eindrucksvolle Bilder, wenngleich nicht gerade leichte Kost, sind auf zwei Etagen zu begutachten.

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Quelle: Peter Hoffmann

Eingereicht wurden über 100.000 Fotos, von denen die 177 Sieger-Arbeiten im Willy-Brandt-Haus zu sehen sind. Den ersten Preis, und damit den World Press Photo Award 2010, erhielt Jodi Bieber aus Südafrika. Das Siegerfoto ging bereits um die Welt und zeigt die 18-jährige Afghanin, die vor ihrem Ehemann floh und deshalb brutal bestraft wurde:

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Quelle: Jodi Bieber, Südafrika, Institute for Artist Management/Goodman Gallery for Time Magazine

Den Schwerpunkt der Fotos bilden generell dramatische Fotografien von den Brennpunkten der Welt wie Kriegsschauplätze oder Naturkatastrophen: das Erdbeben von Haiti, Ölkatastrophen etc.
Aber auch die Bereiche Kultur, Umwelt, Wissenschaft oder Sport werden thematisiert. Darunter ein tolles Foto einer hierzulande außergewöhnlichen und in Bolivien an der Tagesordnung stehenden Sportart, nämlich Frauen-Wrestling:

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Quelle: oldie95.de

Ebenfalls beeindruckend und gleichermaßen erschreckend ist eine Nahaufnahme des spanischen Matadors Julio Aparicio, dessen Kiefer das Horn des Stiers in der Stierkampfarena Madrid durchbohrt hatte:

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Quelle: morgenweb.de

Und ganz zum Schluss mein ganz persönlicher Favorit – keine Katastrophe, kein Leid, kein Verbrechen, sondern eigentlich ganz banal, aber trotzdem irgendwie ungewöhnlich und faszinierend: Das Radrennen „Tour de Eritrea“.

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Quelle: m2.paperblog.com

Wenn auch nicht gerade leicht verdaulich, ist die Ausstellung auf jeden Fall sehenswert! Der Eintritt ist frei, nur ein Ausweis ist erforderlich.

Willy-Brandt-Haus
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
U-Bahn: Hallesches Tor
Di-So, 12-18 Uhr

Mittwoch, 29. Juni 2011

Haus am Waldsee – Architektur Tour mit dem Radl

Der perfekte Ausflug am Wochenende, während die Touris die Stadt erobern: das Haus am Waldsee.

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Haus am Waldsee

Und am besten schwingt man sich dafür aufs Radl. Über Grunewald, Dahlem und Zehlendorf geht es bis zur Argentinischen Allee 30. Idyllisch direkt am See gelegen, lädt das Haus zum Verweilen ein. Wer pure Entspannung sucht, holt sich im Café einen Drink und legt sich in den Garten.

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Chillen im Garten

Wer Action braucht, probiert sich an der Minigolfanlage.

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Minigolf Anlage im Garten

Wer kulturell interessiert ist, schaut sich die (wechselnden) Ausstellungen im Haus an. Und wer sich nach Action und gleichzeitig Kultur sehnt, schnappt sich an der Rezeption einen Audioguide und macht sich mit dem Radl auf, um die architektonischen Highlights der Umgebung zu erkunden. Räder können auch geliehen werden, falls jemand kein eigenes dabei hat. Die Tour ist eine gemütliche Fahrt durch ein hübsches Wohngebiet mit wunderschönen Villen der Moderne rund um den Schlachtensee. Der Audioguide liefert interessante Erklärungen zu den Highlight Gebäuden. Hierzu zählen Villen von Walter Gropius oder Mies van der Rohe, ebenso wie einzigartige Gebäude des Architekten Hermann Muthesius, wie beispielsweise das Haus van Velsen aus dem Jahr 1907. Mein persönliches Highlight ist der letzte Ort der Tour - Werner Aisslingers Loftcube von 2004, der im Garten des Haus am Waldsee steht.

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Loftcube, Werner Aisslinger (2004)

Ein Cube, der für Städter konzipiert ist, die auch mal Landluft schnuppern möchten: der Cube lässt sich komplett zerlegen und überall hin transportieren: ob auf eine Wiese oder ein Hausdach – man hat immer sein mobiles Home dabei.
Wer also am Wochenende noch nichts vor hat, nichts wie an den Schlachtensee! Und Bikini oder Badehose nicht vergessen!

Haus am Waldsee
Argentinische Allee 30
14163 Berlin
URL. www.hausamwaldsee.de

Öffnungszeiten:
Mo: geschlossen
Di-So: 11.00 – 18.00 Uhr

Montag, 20. Juni 2011

Alt und neu zugleich: Helmut Newton Polaroids

Das Museum für Fotografie in der Helmut Newton Stiftung hat zurzeit eine außergewöhnlich spannende Ausstellung zu bieten. Der perfekte Plan fürs Wochenende, sollte einmal kein Badewetter sein.

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Plakat zur Ausstellung
Quelle: helmut-newton.de

In der neuen Newton Ausstellung sind rund 300 Polaroid Bilder von Helmut Newton zu sehen, die in erster Linie während Modeshootings entstanden sind.

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Thierry Mugler, Monte Carlo 1998
Quelle: smb.museum/smb/home/index.php
(c) Helmut Newton Estate

Irgendwie ein bisschen altmodisch, wenn man an die alten Polaroid Kameras denkt. Newton konnte nicht erwarten, wie die geschossene Situation als Bild aussieht – damals war Polaroid die beste und gleichzeitig einzige Lösung für ihn.

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Helmut Newton
Quelle: rp-online.de

Bilder schießen und sofort anschauen ist für uns ja inzwischen Alltag – nur eben nicht mit Polaroid Kameras…. Oder doch? Mit einem bisschen Recherche stellt man fest, dass Polaroids zwar veraltet scheinen, es aber gar nicht sind. Heutzutage schon wieder cool, mit den Polaroid Kameras von damals zu fotografieren. Solange man ein Geschäft findet, das die entsprechenden Filme überhaupt noch im Angebot hat. In Berlin, der sogenannten Hauptstadt der „neuen alten“ Polaroids, gibt es das tatsächlich noch, nämlich im Sofortbild Shop (sofortbild-shop.de) in der Brunnenstraße (Mitte). Vielleicht inspiriert Euch ja die Ausstellung und Ihr habt Lust auf ein eigenes Polaroid Revival.

Die Ausstellung ist noch bis 20. November im Museum für Fotografie zu sehen. Schaut sie Euch an! Es lohnt sich - nicht nur für Newton Fans!

Museum für Fotografie
Jebensstraße 2 (direkt neben dem Bahnhof Zoo)
10623 Berlin
URL. helmut-newton.de

Öffnungszeiten:
Mo: geschlossen
Di, Mi, Fr, Sa, So: 10.00 - 18.00 Uhr
Do: 10.00 - 22.00 Uhr

Mittwoch, 25. Mai 2011

Destroyed – Moby in Berlin

Für seine Musik ist der New Yorker Musiker und DJ Moby hinreichend bekannt, aber als Fotograf haben ihn bislang die wenigsten wahrgenommen. Das soll ab jetzt anders werden. Unter dem Titel „Destroyed“ kombiniert Moby sein neues Album, das am 16. Mai rauskam, mit einem Fotoband.

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Moby hat in den letzten Jahren auf seinen Reisen immer wieder seine Eindrücke fotografisch festgehalten, und daraus ist jetzt ein Bildband entstanden. Zudem gibt es von jedem Foto eine limitierte Anzahl von 30 Abzügen, die in Galerien an verschiedensten Orten, an denen Moby fotografiert hat, ausgestellt sind. Unter anderem in der Seven Star Gallery in Berlin Mitte.

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Hier könnt Ihr die Fotos seit dem Wochenende bewundern – ein nicht gerade kleiner Teil war bereits am Samstag bei der Eröffnung und Signierstunde ausverkauft. Die Bildbände hat Moby übrigens mit großer Hingabe signiert - jedes Buch bekam eine individuelle Zeichnung seiner berühmten 'Männchen".
Die Fotos zeigen vom Blick aus dem Hotelzimmer über feiernde Party People bis hin zu U-Bahn Stationen verschiedene Situationen aus Mobys Tourneen. Die Bilder sind ansprechend, und passen gut zu Moby bzw. dazu, wie man sich Moby on Tour vorstellt.

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Wie fotografisch wertvoll die Bilder sind, müsste wahrscheinlich ein Profi Fotograf beurteilen. Technisch und auch optisch gäbe es sicherlich noch die ein oder andere Verbesserung. Oder vielleicht ist es auch nur eine ausgeklügelte PR Aktion, weil man heutzutage mit Musik nur noch schwer Geld verdienen kann? Wie auch immer. Hier geht es ja auch nicht in erster Linie um eine fotografische Höchstleistung oder darum, dass man immer alles bis ins kleinste Detail hinterfragen muss, sondern um Moby und sein Leben und Schaffen. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich auf alle Fälle! Zu sehen sind die Fotografien noch bis 2. Juni 2011.

Seven Star Gallery
Gormannstr. 7
10119 Berlin
www.sevenstargallery.com
Öffnungszeiten: Di-Sa 13.00 – 20.00 Uhr

Donnerstag, 19. Mai 2011

Karaoke im Mauerpark: Das ist Berlin!

Es ist Sonntagnachmittag, 15 Uhr. Super warm, sicher über 2000 Leute und beste Stimmung - wo sind wir? Genau, im Mauerpark. Und diesen Sonntag ist es garantiert auch wieder soweit - so wie jeden Sonntag im Sommer bei schönem Wetter. Eine große Steinplatte dient als Bühne, und davor stapeln sich Zuschauer auf Stufen, die an ein Amphitheater erinnern, und warten gebannt auf das, was da kommen mag: der sonntägliche Karaoke Nachmittag im Mauerpark. Total genial, auch wenn man kein Karaoke Fan ist - und gratis.

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Ein Freak mit weiblicher Assistenz, einer mittelmäßigen bis eher schlechten Musikanlage und einem Sonnenschirm, schmeißt das einmalige Ergeignis mit Spaß, Charme und jeder Menge gute Laune. Wer ambitioniert ist und Lust hat, darf sein Ständchen zum Besten geben. Schüchternheit ist hier fehl am Platze... und das merkt man den Darstellern auch an. Von mittelalterlichen Herren im Hawaiihemd mit eigens mitgebrachter, ebenfalls nicht mehr ganz junger Tänzerin, über japanische Jungs mit lustigen Frisuren bis hin zu blondierten Damen mit roter Strähne und 80 jährigen Opis mit langem Bart und Jutetasche ist alles mit dabei.

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Die Gesangskünste sind unterschiedlich. Würde man niemals erwarten, dass ein Kandidat tatsächlich singen kann, wird man unter Umständen schnell eines Besseren belehrt. Und natürlich auch umgekehrt. Aber das spielt gar keine Rolle. Denn je schlechter gesungen wird, umso mehr tobt die Meute. Und das Wichtigste daran: es ist ein Riesen Spaß, das ein oder andere Bierchen fließt, und der Sonntagnachmittag ist gerettet.

Sonntag, 23. Januar 2011

Nan Goldin. Berlin Work - Berlinische Galerie

Noch keine Pläne für heute? Wir haben den perfekten Tipp für Euch: die Nan Goldin Ausstellung in der Berlinischen Galerie.

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Nan Goldin, Selbstporträt

Dort sind 80 zum Teil erstmals gezeigte Fotografien aus dem exzessiven Leben der Fotografin, die zu den derzeit bekanntesten zeitgenössischen Fotografen zählt, zu sehen.

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Der Künstler Piotr Nathan, ein Freund von Nan Goldin

Freunde, Bekannte und Liebhaber, die ihre verlorene Familie ersetzen, sowie auch sich selbst hat Goldin in eindrucksvollen Fotografien festgehalten.

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Bea with the blue drink, O-Bar, Berlin

Sie geben intensive Einblicke in ihr Leben und Ihr Umfeld – und damit in die Subkultur, in der sich Nan Goldin während ihrer Berlin-Aufenthalte bewegt hat.

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Nan Goldin im Bad

Fotografien von Blixa Bargeld über Drag Queens, Homosexuellen und Transvestiten bis hin zu Gewalt und Drogen sind in den Räumlichkeiten der Berlinischen Galerie noch bis 28. März 2011 zu bewundern. Ein Besuch lohnt sich!

SeenInBerlin

Taste Berlin!

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